Aquarellmalerei - so einfach und so schwierig

Auf dieser Website dreht sich alles rund um das Thema Aquarellmalerei. Im Vordergrund stehen dabei meine Arbeiten, aber natürlich binde ich auch solche von Kollegen oder aus der Kunstgeschichte mit ein.

Aquarell (Übung) "Eisvogel" von Martin Mißfeldt, 1. Februar 2013.

Wassermalerei

Aqua ist lateinisch und heißt übersetzt "Wasser". Und damit ist schon eine der wichtigsten Eigenschaften von Aquarellfarbe genannt. Sie ist wasserlöslich. Überspitzt formuliert könnte man sagen, die Aquarellmalerei ist "Wassermalerei" - und tatsächlich geht es im Wesentlichen um die Beherrschung des Wassers.

Aquarell Schwimmbad
Aquarell Schwimmbad

Die Aquarellfarbe an sich besteht aus Farbpigmenten, die mit Hilfe des Gummi Arabicums aneinander gebunden sind. Das Gummi-Arabicum lässt sich mit Wasser lösen, wodurch die Farbpigmente in das Wasser gelangen. Anders als bei viele anderen Farben sind die Pigmente an sich jedoch nicht löslich. Sie schwimmen als Kleinstteile im Wasser - das dadurch wiederum unterschiedlich stark gestätigt werden kann. Je mehr Farbe man mit dem Wasser im Pinsel hat, um so intensiver wird die Farbe auf dem Papier.

Lasieren

Womit der nächste wichtige Punkt bei der Aquarellmalerei genannt wäre: Das Lasieren. Mit dem farbigen Wasser benetzt man den Bildträger, meist Büttenpapier. Das Wasser trocknet ein und zurück bleiben die Farbpigmente. Der weitaus größte Teil der weißen Papierfläche bleibt dabei unbedeckt bzw schimmert zwischen den Farbpigmenten hindurch. Aquarellfarbe wird als nicht deckend aufgetragen, sondern lasierend, das heißt durchscheinend. Aquarellebilder können daher ein ebsonders große Leuchtkraft entfalten.
Mehr dazu siehe: Lasieren (Kunst-Aquarell): Maltechnik Tutorial

Aquarellmalerei: lasieren
Aquarellmalerei: lasieren

Lavieren

Wasser hat viele besondere Eigenschaften, die zu beherrschen eine der vordringlichsten Aufgaben des Aquarellmalers / der Aquarellmalerin sind. Wasser fließt, und auf einem Blatt Papier breitet es sich aus. Man kann auch sagen: es ist um Ausgleich bemüht. Dort wo viel ist, sucht es sich einen Weg in Gefilde, wo wenig ist. Diesen Umstand kann man sich zunutze machen. man spricht dann von Lavieren - wenn die Farbe aus einen Wasserfläche in eine andere (meist anders gefärbt) hineinschwimmt.
Mehr dazu siehe: Lavieren (Aquarell-Kunst): Maltechnik Tutorial

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Mehr über mich und meine Bilder auf meiner Künstler-Homepage: www.Martin-Missfeldt.de

Sehr wichtig ist es, die verschiedenen Kontraste zu beherrschen. Kontraste sind Gegensätze, die die Spannung, Dynamik und Lebendigkeit eines Bildes erheblich beeinflussen. Der stärkste Kontrast ist der Hell-Dunkel-Kontrast: er funktioniert auch in Schwarz-Weiß-Bildern (vor allem Zeichnungen). Daneben gibt es eine Reihe von Farbkontrasten. Dazu gehören:

  1. Farbe-an-sich-Kontrast
  2. Kalt-Warm-Kontrast
  3. Komplementärkontrast
  4. Simultankontrast
  5. Qualitätskontrast
  6. Quantitätskontrast
Aquarellkasten
Aquarellkasten

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